TCM

Nach dem Modell der Heidelberg School of Chinese Medicine ist die TCM ein wissenschaftliches System – die Lehre von der Regulation der Körperfunktionen und keine “Erfahrungsmedizin”. Krankheit wird nicht erst als solche benannt, wenn sichtbare Veränderungen vorliegen. Die TCM versteht die Abweichung der Körperfunktionen von deren Sollwert bereits als etwas Behandelbares, weit bevor schulmedizinisch messbare Veränderungen auftreten. Somit ist die Krankheitsprävention eine große Stärke der TCM, wie auch die Behandlung von Störungen des Befindens ohne schulmedizinische Ursache.

Wir verstehen die TCM als hervorragende Ergänzung, und nicht als Alternative zur Schulmedizin. Deshalb verzichten wir nicht auf schulmedizinische Diagnostik (z.B. EKG, Lungenfunktionsprüfung, Ultraschall, Labordiagnostik, etc.), sondern verbinden die Stärken beider Medizinsysteme. Die TCM kann gerade in Bereichen, in denen die Schulmedizin kein befriedigenden Lösungen anbietet, große Erfolge bringen. Um dieses zu belegen, führen wir in Kooperation mit der Abteilung für Qualitätssicherung in der Naturheilkunde der Universität Heidelberg wissenschaftliche Studien durch. Dabei werden wir von Prof. Dr. J. Greten unterstützt.